Acryl-Gemälde mit Makake
freie Arbeit (verkauft)
Malgrund / Format
Tapeziertisch / 60 x 100
Story
Einreichung für „Monkey Business„
freie Arbeit (verkauft)
Tapeziertisch / 60 x 100
Einreichung für „Monkey Business„
Political Panic.
Tuschezeichnung
Operation am offenen Herzen Amerikas.
freie Arbeit
Digitalisierte Illustration
Super. Bad. Villain.
Ich war unterwegs. Mit von der Partie waren meine zwei zauberhaften Kolleginnen Silke und Svenja. Vier Tage Leipzig also und ein Vielzahl von geplanten Aktivitäten. Auf der Agenda standen pflichtgemäß die Leipziger Buchmesse, der diesjährige Millionaires Club, ein Zine-Projekt, über das ich hier berichten möchte, und natürlich irgendwie auch Dinge die mit Urlaub zu tun haben…nennen wir es, Müßiggang.
So ein Trip funktioniert sicherlich am Besten wenn man einen ortsansässigen Sightseeing-Experten und Gastgeber hat. Und den hatten wir! Benny, fünf Sterne!
Also, in Leipzig angekommen, Gepäck verstaut und auf die Suche nach Essbarem gemacht. Dank unseres Gastgebers auch direkt fündig geworden – ich denke noch immer an diese unglaublich gut schmeckende „smoked Pepper-Cheese-Sauce“. Oh Mann, mmmh!
Am nächsten Morgen wurde es wild – allerdings erst nach ausgiebigem Frühstück. Müßiggang, eben.
Für unser kleines Zine-Projekt hatten wir so ungefähr 4 Stunden eingeplant – schon erstelltes Material sichten, neues produzieren, Kontext finden, Titel geben und layouten. Das war, gelinde gesagt, knapp bemessen. Die Zeit spielte in sofern eine Rolle, da wir die Sache am selben Tag auch noch drucken wollten und uns gegen 14 Uhr beim Leipziger Riso Club angemeldet hatten. Nach hektischen und von meiner Seite auch ziemlich hysterischen Basteleinheiten in Benny’s charmanter, aber doch räumlich etwas limitierter Bude, wurden wir natürlich fertig. Mit nur zwei Stunden Verspätung. Aber, alles kein Problem, da besagter Club von einer tiefenentspannten Truppe betrieben wird. Danke dafür!
Die Maschine, der Maschinist und die Dokumentation – im harmonischem Dreiklang.
Erste Druckfarbe auf den Bögen und beim Probedruck für die zweite Farbe merken – der Pimmel hat zu wenig Kontrast. Manuell verstärkt. Profi!
Ach, und für diejenigen die noch nix von „Risographie“ gehört haben, das ist ein bisschen wie Siebdruck mit einem Kopiergerät. Ähnlich wie beim Offset-Druck wird die Farbe mit einer Trommel auf das Papier gebracht. Idealerweise ist das ganze Verfahren total ökologisch, schnell und dazu noch günstig. Wer noch mehr wissen will – hier.
Herausgekommen ist dabei dieses kleine, auf 50 stück limitierte „Schmankerl“. Thematisch irgendwo zwischen „Fuck Trump“ und „Praise Leo DiCaprio“… Wer sich gerne eine Ausgabe sichern möchte. Einfach melden.
Illustrationen von Ludmilla Bartscht, Silke Jaspers und Tilmann Waldvogel.
Ja, da sind nette, aber auch schreckliche Monster drin …
für Kinder und Eltern mit starken Nerven.
Ihr könnt Motive ausmalen, weiterzeichnen und selber Ideen entwickeln.
Es darf auch mal häßlich sein. HAUT REIN!
32 Seiten Monster, Trolle und andere Viecher.
Für Buntstifte, Filzstifte und Wasserfarben geeignet.
DIN A4, gedruckt auf FSC-zertifiziertem 170g Munken Lynx in Freiburg.
in Arbeit.
Tusche & Aquarelle
in Arbeit.
vektorisierte Tuschezeichnung
freie Arbeit
Vektorisierte und colorierte Zeichnung / DIN A5
….extra exquisite mit Mintsauce.
freie Arbeit
Mischtechnik (Tusche, Acryl, Aquarelle)
mehr hier
Im August 2015 haben sich in Freiburg zwölf Kunstschaffende zusammengefunden um zu zeichnen, zu skizzieren, sich auszutauschen und lokal inspirierte Geschichten zu entwickeln. In dieser Zeichenwerkstatt ist dieser Comic entstanden. Die Vernissage der daraus resultierenden Ausstellung fand am 24.10.2015 im Weingut Dilger statt und war ein Programmpunkt der diesjährigen Illu2 in Freiburg.
Meine Idee:
Was kann man über die Stadt erzählen, in der man wohnt? Vieles – mehr als Gäste oder Touristen, denkt man. Doch manchmal ist es auch für den Einheimischen eine Herausforderung sich seine Stadt noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Aus einem anderen Blickwinkel. Was bekommen die Touristen erzählt, oder was würde man selbst erzählen während einer Freiburgführung? So ähnlich waren meine Gedanken in der Vorbereitung auf die Zeichenwerkstatt. Ich wurde fündig direkt vor dem Freiburger Rathaus. Dort steht er auf einem Brunnen, aus Stein gehauen – Berthold Schwarz.
Wer war denn das noch gleich? Ah, der Erfinder des Schwarzpulvers. Kurze Recherche, zweifelhafte Faktenlage, idealer Protagonist für meinen ersten Comic.
Die Tatsache, dass sich die Historiker bis heute nicht sicher sind, wann, wo, oder ob überhaupt jemals ein Berthold Schwarz irgendetwas in die Luft gejagt hat, ließ viel Platz für fiktives Austoben. Eine Sache ist allerdings sehr wohl historisch belegt, und zwar, dass es im asiatischen Raum schon viel früher ordentlich gerumst hat.
Bei der Umsetzung der Bildergeschichte habe ich mich für eine analoge Machart entschieden und mich mit braunem Karton, Pinsel und Schere in ein mittelalterliches Freiburg gekritzelt.
Ansichten des Kataloges:
Das Katalog-Cover wurde von Natalis Lorenz gestaltet, einem wahnsinnig talentiertem wie nettem Illustrator aus Heilbronn – you rule, man!
Doppelseite Nr. 1
Doppelseite Nr. 2
Credits mit Tauben-Illustration von mir.